Akademie für natürliche Führung

Teamgeist des produktiven Miteinander schaffen

Die brennenden Probleme

  • Herrscht ein Arbeitsklima des “jeder für sich, jeder gegen jeden, und unser verzweifelter Boss gegen alle”?
  • Zu viele Egoisten, zu wenige, die sich für die gemeinsame Sache engagieren?
  • Zu viel Gegen- statt Miteinander?
  • Zu viel Gegenrede, zu viel Streit? Erinnert das Lösen von Problemen zu sehr an Sisyphos? Oder an den Don Quichotte? Oder an den Feuerwehrhelden, der einen Waldbrand mit der Gießkanne löschen soll?
  • Zu viel “Ideenhemmung” statt Innovation?
  • Zu viele Unklarheiten? Herumgerede? Besprecheritis? Angst vor Verantwortung? Schränken zu viele Tabus die Beweglichkeit ein? Zu viel Verunsicherung, trotz bester Absichten nachher doch das Falsche getan zu haben?
  • Gar Mobbing und Burnout der besten Mitarbeiter?
  • Oder die Friedhofsruhe der Harmoniesüchtigen, die den Sturm erwarten läßt?
  • Ist die Fluktuation unter Mitarbeitern zu hoch?

Wo eines dieser Symptome, da sind die anderen nicht mehr fern. Verdachtsdiagnose: Defekter Teamgeist.
So wird es wohl eher gewünscht:

“Wenn die Leute nicht immer per wir in Geschäftsangelegenheiten sprechen, nicht Gelegenheit haben, sich bei Ehren und Sorgen des Geschäfts beteiligt zu fühlen, so kann man kein treues Festhalten, auch in trüberen Zeiten, verlangen und erwarten.” (Werner von Siemens)

Wertedynamische Lösung: Teamgeist schaffen, Teamgeistdefekte diagnostizieren und lösen

Emodellsymm01oErklärung

 “Wie funktioniert eine Teamentscheidung?”
Die Grafik rechts zeigt das banale Modell dieses Prozesses.

Das erklärt aber noch nicht, warum manche Differenzen schnell geklärt sind, während andere zum Kleinkrieg entarten und erst mit Unterwerfung enden oder im ewigen Tabu.

Das erkärt die zweite Grafik mit der Unterscheidung der Informationen in den Entscheidungsgrundlagen nach Belegbarkeit:

  • emodellsymm04oP“Wissen” heiße eine belegbare Information,
  • “Wert”  eine nicht-belegbare, die trotzdem jemand für eher wahr hält. Diese kann ein elektrischer Impuls im Gehirn sein, ein Hormon oder auch ein “Bauplan” in den Genen.

Werte sind älter als das begriffliche Denken. Die Menschheit überlebte Millionen Jahre, bevor sie das begriffliche Denken erfand. Werte gehören nicht zum Intellekt, sondern zur Intuition, zum anschaulichen Denken und dem in Gefühlen. Sie gehören zur tiefsten Unterseite des Eisbergmodells.

"Der Streit beginnt immer dort, wo das Wissen aufhört."  (Silvio Gesell)

“Wertekonflikt” heiße dieser Fall. Ferner auch Irrtümer in den eigenen Werten und in deren System. (“Wertesystem”)
Die Menge der Werte einer Person heisse deren “Persönlichkeit”, weil die Person nach diesen individuell entscheidet und handelt. Diese Werte bilden ein “Wertesystem”, weil sie sich gegenseitig zu bestätigen scheinen.
Die erfolgreich durchlebte Pubertät beweist die Fähigkeit zur Anpassung seines Wertesystems an die Realität. Ein wohl immer schwieriger Prozess.

Das Wertesystem eines Teams heisse “Teamgeist”, das eines Unternehmens “Unternehmenskultur”.

Interessiert am Prinzip der konstruktiven Klärung von Wertekonflikten? Dann schauen Sie hier weiter unter WinAll

Interessiert, wie Sie einen Teamgeist mit Wir-Gefühl schaffen und bewahren? Lesen Sie hier.